10 SchülerInnen der Kaufmännischen Berufsschule aus den Bereichen Industrie und Bank im letzten Ausbildungsjahr durften sich direkt nach den absolvierten schriftlichen Abschlussprüfungen auf einen dreieinhalbwöchigen Sprachaufenthalt in Dublin freuen und halten auf dem Foto das dort erworbene Zertifikat in Händen.
Das EU-gefördertete Projekt wird seit mehreren Jahren unter der Schirmherrschaft der Kaufmännischen Schule 1 Villingen von Holger Ludolph durchgeführt und an den KSOG von Julian Rock betreut. Es ermöglicht den teilnehmenden Berufsschülern aus Villingen, Donaueschingen, Offenburg und Furtwangen den Erwerb offiziell anerkannter Zusatzqualifikationen für Business Englisch, in Form des Europass Mobilität und des Kaufmanns International (AHK).
Auf die in Englisch abgehaltenen Prüfungen wurden die Teilnehmer durch ein vollständiges Eintauchen in die Fremdsprache bestens vorbereitet: Am Partner College, dem ECBM (European College for Business and Management) erarbeiteten sich die Schüler tagsüber in von Muttersprachlern geleiteten Kursen Inhalte aus den Bereichen Business Communication, Landeskunde, International Business und Recht, die am Ende durch Prüfung, Präsentation und Bericht abgefragt wurden. Doch auch Exkursionen in Stadt und Umland standen auf dem Stundenplan. Die Unterbringung erfolgte in Gastfamilien, wo auch nach Feierabend sowohl die eingeübte Fremdsprache als auch auch die interkulturelle Kompetenz praktisch angewandt werden konnten. Die Zeit am Abend und am Wochenende stand zur freien Verfügung und wurde meist für Ausflüge oder das Erkunden der Stadt genutzt. Somit wurden auch ausserhalb des Klassenzimmers viele Erfahrungen gesammelt, die diesen Aufenthalt für alle Teilnehmer zu einem unvergesslichen Erlebnis machten.
Angesichts der Tatsache, dass in einer globalisierten Wirtschaft Englisch als Lingua Franca immer wichtiger wird, besonders in einer Region wie der Ortenau mit vielen international aufgestellten Unternehmen, stellt ein derartiger Aufenthalt sicherlich eine gute Investition in die berufliche Zukunft dar. Die KSOG sind stolz darauf, diese Möglichkeit anbieten zu können und hoffen auch in Zukunft auf reges Interesse seitens der SchülerInnen und der ausbildenden Unternehmen.
Die anfallenden Kosten von ca. 2.500 € wurden zur Hälfte von der EU im Rahmen des Erasmus+ Programms gefördert.
Die ERASMUS+ Teilnehmer*innen
